Überraschung

Ein aufregender Tag voller Überraschungen erwartete uns auf unserer Reise von Pescara über Chieti, L'Aquila, Rieti und (Rom) nach Viterbo. Kaum hatten wir unsere Reise von Pescara aus begonnen, wurden wir sofort von hohen Bergen begrüßt, die majestätisch am Horizont aufragten und uns mit ihrer imposanten Schönheit beeindruckten. Auf der Hinfahrt zum Campingplatz hatten wir diese im Rücken und daher bis dato nicht gesehen. Auf den imposanten Gipfeln lag auch noch Schnee. Die Fahrt durch die Berge war atemberaubend, mit kurvenreichen Straßen und spektakulären Ausblicken, die uns faszinierten. Doch nicht nur die Landschaft sorgte für Aufregung - auf unserem Weg warteten auch einige unerwartete Überraschungen auf uns.
Der Anblick der weiten Wälder auf dem Hochplateu war die nächste Überraschung. Das hätten wir so nicht erwartet.

Weiter ging es nach L'Aquila, wo wir von den imposanten Festungsmauern und eindrucksvollen Kirchen entlang der Strecke beeindruckt waren. 

Die Fahrt nach Rieti führte uns durch malerische Landschaften und idyllische Dörfer, die wie aus einem Bilderbuch zu sein schienen. Jeder Kilometer brachte neue Überraschungen und Eindrücke mit sich, die uns noch lange in Erinnerung bleiben werden.

In Rieti wurden wir von einem charmanten Stadtbild und einer entspannten Atmosphäre empfangen, die zum Verweilen einluden. Die engen Gassen mit den Kneipen und Restaurants "überredeten" uns zum Mittagessen.

Schließlich streiften wir die Vororte von, die ewige Stadt, wo Geschichte und Moderne auf faszinierende Weise miteinander verschmelzen.

Weiter ging es auf engen Straßen und Alleen in Richtung Viterbo, wo wir den Tag am Strand eines wunderbaren Sees bei einem gemütlichen Abendessen ausklingen ließen und uns auf die kommenden Abenteuer vorbereiteten. 

Wir haben die ersten 1.118 Kilometer mit einer Tankfüllung zurückgelegt. Das bedeutet ein Verbrauch von unter 7 Liter pro Kilometer. Öl hat keines gefehlt und ansonsten ist das Auto sehr schön gefahren.  

Überholverbote, durchgezogene Linien, Stopp-Schilder und Tempolimits scheinen eher so eine Art unverbindliche Empfehlung denn eine Vorschrift zu sein. Nach ca. 800 km durch Italien überraschte uns heute ein rote Alfa Romeo, der tatsächlich - kein Witz - geblinkt hat beim Abbiegen. Gut, bei genauerer Betrachtung hatte der Alfa ein holländisches Kennzeichen. Aber immerhin.

Den Platz, den Karin ausgesucht hat, liegt an einem wunderschönen See, der für viele Römer ein attraktives Wochenendziel ist. Der Platz war, picke packe voll und wer bekommt einen Stellplatz direkt am Wasser - die Karin. Die Karin, die im Übrigen die gesamte Strecken- und Übernachtungsplanung gemacht hat. Grandios.