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Die Mille Miglia von 1954 war ein denkwürdiges Rennen, das einige der größten Namen des Motorsports zusammenführte.

Juan Manuel Fangio, einer der herausragendsten Formel-1-Fahrer aller Zeiten, trat 1954 bei der Mille Miglia an. Er fuhr einen Mercedes-Benz 300 SLR und war einer der Favoriten auf den Sieg. Fangio galt als außergewöhnlich talentierter Fahrer und hatte bereits mehrere Formel-1-Weltmeisterschaften gewonnen.

Stirling Moss, ein weiterer legendärer Rennfahrer, war Fangios Teamkollege bei Mercedes-Benz. Moss war bekannt für sein fahrerisches Können und sein Talent, insbesondere im Langstreckenrennen. Bei der Mille Miglia 1954 bildeten Fangio und Moss ein starkes Team, das um den Sieg kämpfte.

Hans Herrmann war ein deutscher Rennfahrer, der ebenfalls bei der Mille Miglia 1954 antrat. Er fuhr einen Porsche 550 Spyder und war Teil des Porsche-Werksfahrerteams. Herrmann war zwar nicht so bekannt wie Fangio oder Moss, aber er hatte bereits einige Erfolge in verschiedenen Rennserien errungen und sollte später als einer der herausragenden Fahrer seiner Zeit anerkannt werden. Sein Beifahrer, Herbert Linge, war ebenfalls ein erfahrener Rennfahrer und Mechaniker, der eng mit Porsche verbunden war. Zusammen bildeten sie ein starkes Team, das bei verschiedenen Rennen antrat, darunter auch die Mille Miglia 1954. Linge war nicht nur als Beifahrer tätig, sondern spielte auch eine wichtige Rolle bei der Entwicklung und dem Testen von Porsche-Rennwagen. 

In der Mille Miglia 1954 dominierten die Mercedes-Benz-Fahrer, insbesondere Fangio und Moss. Sie führten das Rennen über weite Strecken an, aber letztendlich mussten sie sich dem italienischen Fahrer Umberto Maglioli im Ferrari 375 Plus geschlagen geben, der das Rennen gewann. Trotzdem bleibt die Mille Miglia 1954 ein denkwürdiges Ereignis in der Geschichte des Motorsports, das die Fähigkeiten und die Entschlossenheit einiger der größten Fahrer ihrer Zeit zeigte.