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Im Westen viel Neues

Nach einer wunderbaren Morgenwanderung entlang der atemberaubenden Klippen des Camino de Santiago haben wir uns nach einem herzhaften Frühstück auf den Weg in Richtung Vitoria-Gasteiz, der Hauptstadt des Baskenlandes, gemacht. Die Strecke führte uns durch beeindruckende Gebiete, die uns an die malerische Landschaft von Tirol oder Kärnten erinnerten. Doch immer wieder tauchte links von uns der majestätische Atlantik auf und erinnerte uns daran, dass wir uns an der Küste befinden. Das kurze Stück ins Inland nach Vitoria-Gasteiz führte uns durch den faszinierenden Nationalpark Gorbeia.

Ursprünglich hatten wir geplant, in Vitoria-Gasteiz gemütlich durch die Straßen zu schlendern und die lokale Küche zu genießen. Doch leider hat uns der Ort nicht so gut gefallen, vermutlich sind wir mittlerweile etwas verwöhnt von den schönen Orten, die wir bereits besucht haben. Daher haben wir beschlossen, uns weiter südlich in Richtung San Sebastian zu bewegen.

In den Hügeln von Zumaia haben wir einen wunderschönen Campingplatz gefunden, der sich harmonisch in die Landschaft einfügt. Unser T5 steht mit dem Heck zum Westen, und wir haben einen spektakulären Blick auf den Abhang, etwa 200 Meter über dem Atlantik. Wir fühlen uns wirklich privilegiert, an einem solch idyllischen Ort sein zu dürfen. Nachdem wir die rund 400 Stufen zum Meer hinabgestiegen sind, haben wir die erfrischenden Fluten des Meeres genossen. Der Strand ist makellos sauber, der Sand unglaublich fein, und das Wasser glasklar mit angenehmen 20°C. Den atemberaubenden Sonnenuntergang haben wir bei einem leichten Abendessen genossen, während wir die friedliche Atmosphäre und den Klang der Wellen auf uns wirken ließen. Es war ein Tag voller unvergesslicher Eindrücke und Momente der Ruhe und Zufriedenheit.

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