Die Wiederentdeckung der Sonnenbrille

Die vergangene Nacht im Naturschutzgebiet war kalt und regnerisch. Trotz des Wetters genossen wir die ruhige Atmosphäre und die unberührte Natur um uns herum. Es war ein besonderer Moment der Stille und des Einklangs mit der Umgebung.

Um 8 Uhr morgens brachen wir in Richtung Frankreich auf. Obwohl der Tag sehr windig war, kamen wir gut voran. Gelegentlich geriet unser langer T5 ins Schwanken, aber das konnte uns nicht aufhalten. Das gemütliche Fahren durch den Süden Frankreichs ist immer wieder ein schönes Erlebnis.

Kurz vor Perpignan konnten wir einen großartigen Blick auf den Pic du Canigou erhaschen - den östlichsten und markantesten Berggipfel der Pyrenäen. Mit seinen beeindruckenden 2785 Metern ist er einer der höchsten Berge Kataloniens. Perpignan, die nächstgelegene größere Stadt, befindet sich etwa 50 km östlich des Berges. Auf dem majestätischen Gipfel des Canigou lag sogar noch Schnee.

Nachdem wir die Grenze nach Spanien überquert hatten, eröffnete sich uns ein herrlicher Blick auf das Meer. Die Küstenlandschaft war einfach wunderschön. Auf unserem Weg passierten wir Figueres mit dem berühmten Dali-Museum und bogen dann auf eine Landstraße ab, die uns nach Roses führte.

Trotz des immer noch starken Windes konnten wir den Strandspaziergang genießen. Die Sonnenbrille, ein längst vergessenes Utensil, wurde plötzlich wieder wichtig. Der Wind mochte stark sein, aber er konnte uns nicht daran hindern, die Schönheit des Strandes zu erleben und den Sand unter den Füßen zu spüren. 

Diese Fahrt durch Frankreich und Spanien war zweifellos ein tolles Roadtrip-Erlebnis. Von der kühlen und regnerischen Nacht über die beeindruckende Landschaft des Pic du Canigou bis hin zu den herrlichen Küstenblicken. Wir sind dankbar für die wunderbaren Momente, die wir erleben durften, und freuen uns auf weitere Entdeckungen in den nächsten Tagen.