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Unverhofft kommt oft

Die Stille ist zum Niederknien. Nach dem Frühstück habe ich mich im Fluss gewaschen. 6°C sind sehr erfrischend. Zurück am T5 hat mir mein Schatz mitgeteilt, dass es ihr nicht gut geht und wir haben entschieden, die Wildnis zu verlassen. Sicher eine gute Entscheidung, falls sich ihr Zustand verschlechtert. Wir haben gemütlich abgebaut und sind dann in Richtung Italien gefahren. Die ersten 45 min. haben wir kein Auto gesehen. Die Landschaft ist so schön.

Das mit der Ruhe, hat sich in Italien bereits auf der Autobahn erledigt. Ohne Klimaanlage müssen wir mit offenem Fenster fahren. Der Fahrtwind und die Geräusche der anderen Fahrzeuge haben uns erstmal überfordert, sodass wir Halt am Millstättersee gemacht haben. Leider war kein Stellplatz zu bekommen. Nach einem Spziergang an der Promenda mit viel Gewusel und Lärm, sind wir dann doch direkt nach Hause gefahren.

Ja, ganz ehrlich: Ich war etwas geschockt von der Hektik, dem Lärm und dem hektischen Treiben.

Was bleibt ist die Erinnerung an die Berge in Slowenien.

Wir sind dankbar für die schönen Tage. Bis bald (in der Nebensaision).

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