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Geschichte des Rossfeldrennens

Ab 1958 war das Rennen auf der Roßfeldstraße bei Berchtesgaden ein internationaler Wettbewerb für Tourenwagen, Grand-Tourisme-Fahrzeuge und Sport- und Formel Junior-Wagen, ab 1961 wurde es als Lauf zur Europa-Bergmeisterschaft gewertet. Bekannte Rennfahrer, wie Sepp Greger, Edgar Barth, Gerhard Mitter, Hans Herrmann, Rolf Stommelen und Johannes Ortner, siegten beim „Internationalen Alpen-Bergpreis Roßfeld“.

Die Organisatoren des Rennens waren der Automobilclub von Deutschland (AvD) zusammen mit dem Berchtesgadener Automobilclub (BAC).
Neben den bekannten Werksfahrern der großen Automobilhersteller starteten in den verschiedenen Klassen ambitionierte Privatfahrer - auch einheimische Autosportfreunde. Fast alles, was vier Räder hatte – vom Porsche bis zum Goggomobil – wurde bergwärts gejagt.

Etwas ganz Besonderes waren die Hartmann Spyder und Formel Junior-Rennwagen aus Berchtesgadener Produktion – leistungsstarke und zuverlässige Fahrzeuge.


1973 kam leider das Aus für das Bergrennen und damit verschwand auch eine der größten Zuschauerattraktionen in Berchtesgaden.
25 Jahre später wurde der Geist des Roßfeldrennens von Günter und Heidi Hansmann wiederbelebt. Von 1998 bis 2010 fand die "Roßfeld Historic" statt, in deren Rahmen auch wieder das Bergrennen auf das Roßfeld – natürlich als Gleichmäßigkeitsveranstaltung – stattfand. 

Quelle: Rossfeldrennen.de

Bild: Buseum Fundus; MOTOR SPORT 1970

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Kommentare: 1
  • #1

    Achim (Donnerstag, 13 September 2018 14:43)

    Gfrei mi ....