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2. Tag - Starke Frauen

Bertha Benz aus Pforzheim hat 1888 mit dem Patentwagen ihres Mannes Carl den Beginn der Individual-Mobilität eingeleitet. Während der Mann noch an seiner Erfindung zweifelte, hat die selbstbewusste Frau die Erfindung ihres Mannes geschnappt und ist losgefahren - und das ohne Führerschein ;o).

Auch Sophie von laRoche (geboren am 6.12.1730 in Kaufbeuren) war eine starke Frau. Sie gilt als erste deutsche, finanziell unabhängige Schriftstellerin. Als Sophie als "Schwiegertochter" des Grafen Friedrich von Stadion nach Bönnigheim übersiedelte war sie  39 Jahre alt. Der Überlieferung nach war es ihr in Bönnigheim zu ruhig. Genau das was die Leute heute so sehr an dem schönen Ort so lieben. Wir haben den Bulli vor dem Schloß abgestellt und uns in Ruhe das beschauliche Städtchen angesehen. Keine Ahnung, weshalb Sophie hier weg wollte. 

Die erste urkundliche Nennung Bönnigheims findet sich im Lorscher Codex. In einer auf 16. Februar 793 datierten Urkunde vermachte die Nonne Hiltburg die Gemeinden Bönnigheim, Erligheim und Alt-Cleebronn dem Kloster Lorsch. Durch diese Schenkung kam Bönnigheim später mit dem Kloster an das Hochstift Mainz.
Zwischen 1235 und 1252 hatten die Pfalzgrafen von Tübingen Zugriff auf Höfe in Bönnigheim, die um 1235 einen Hof an das Kloster Bebenhausen übertrugen.

1284 verkauften Abt Volland und der Konvent von Kloster Hirsau „um ihrer Schulden willen“ ihren Besitz in Bönnigheim und Botenheim ans Kloster Bebenhausen.
1276 nannte sich der Sohn des edelfreien Albert junior von Roßwag „Werner von Bönnigheim“, als er auf Burg Magenheim dem Kloster Herrenalb alle seine Äcker und Wiesen in Aurich verkaufte. Er könnte Vasall der Grafen von Grüningen gewesen sein, die sich nach der Schlacht bei Frankfurt im schwäbischen Unterland Zugriff auf Reichs- und staufische Hausgüter verschafft hatten, bis König Rudolf von Habsburg dem Grafen Hartmann III. von Grüningen den unrechtmäßigen Zugewinn 1280 wieder abnahm und diese Güter vorerst seinem Reichslandvogt Albrecht II. von Hohenberg überantwortete. So trat der Hohenberger Graf am 3. Februar 1286 als „advocatus et dominus civitatis Bunnenkain“ bzw. Vogt und Herr des 1284 von König Rudolf zur Stadt erhobenen Bönnigheims auf. 1291 übergab der König die junge Stadt seinem Sohn Albrecht von Löwenstein-Schenkenberg.

Quelle: Wikipedia

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Kommentare: 1
  • #1

    MR aus F (Dienstag, 28 August 2018 13:53)

    Gute Fahrt, bin gespannt auf eure weiteren History-Rechechen