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1. Tag - Unterwegs

Berge im Rückspiegel
Berge im Rückspiegel

Der Anhänger läuft schön hinterher. Inzwischen bekomme ich nicht bei jedem Schlagloch eine Schnappatmung und sehe meine Bulli vom Hänger fallen. Die Autobahn ist frei, im Radio läuft Whitesnake und ich habe Zeit zum Nachdenken.

Jetzt, da in meinem Leben weniger Zukunft vor mir, als vergangene Zeit hinter mir liegt, weiß ich die schönen Momente des Lebens viel intensiver zu genießen. Und so ein Moment ist eben gerade jetzt. Ich bin sehr dankbar, dass ich das alles erleben darf und, dass ich Zeit mit meinen Freunden verbringen darf. Wer sind denn meine Freunde:

Thorsten: Er ist mein ältester Freund. Wir können blödeln, lachen ernst sein und uns gegenseitig kritisieren ohne zu verletzen. Klartext, ja das zeichnet Thorsten aus. Subjekt, Prädikat, Objekt. Sag es wie es ist und wir machen das Beste daraus. Thorsten hat mich nie versucht zu verändern und seine Freundschaft hat keine Bedingungen gestellt. Geile Socke der Typ.

Achim: Wohl mein wichtigster Freund. Achim ist Familie. Wir können uns stundenlang vollquatschen oder nichts sagen, es klappt zwischen uns. Wenn ich ihn nachts um drei Uhr anrufe und sage: "Ich stehe hier in Cost Rica in Unterhosen an einer Telefonzelle und brauche Dich", dann wäre seine Antwort nicht: "Weißt Du wie spät es ist", sondern: "wo genau in Cost Rica".

 

Jungs ich bin so froh und dankbar euch dabei zu haben.

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